Warum du mehr analog fotografieren solltest
In Zeiten der digitalen Fotografie, fällt die analoge Fotografie oft unter den Tisch. Dabei können wir so viel von unseren alten Kameras lernen.
1. Die richtigen Einstellungen
Mit einer analogen Kamera kannst du auf dem einfachsten Weg alle Kameraeinstellungen erlernen. Belichtungszeit, ISO, Blende. All‘ diese Dinge wirst du bei der analogen Fotografie verstehen und das ganz einfach durchs Ausprobieren. Da du alles alleine einstellen musst, kommst du nicht drum herum, darüber nachzudenken welche Einstellung was auf deinem Bild verändert. Diese Dinge werden dir unglaublich helfen.
2. Die Langsamkeit
Einfach abdrücken und dann wieder löschen. Dies ist bei der analogen Fotografie nicht möglich. Es dauert länger ein Bild zu schießen und du bereitest dich ganz anders auf ein Motiv vor, denn du hast nicht viele Chancen und alle Einstellungen müssen sitzen. Ein Motiv muss gut überlegt sein und du wirst dir vorher vielleicht mehr Gedanken über Bildaufbau und Ausschnitt machen.
3. Handwerk
Fotografie ist ein Handwerk und das wird dir besonders bei der analogen Fotografie wieder bewusst werden. Du musst alleine deine Einstellungen vornehmen, dich positionieren und die Kamera verstehen. Nichts ist digital, alles läuft über einen Film, welchen du später entwickelst, oder entwickeln lässt.
4. Verständnis
Alles in allem wird die analoge Fotografie dir dabei helfen, dein Handwerk besser zu verstehen und wieder künstlerisch an die Dinge heranzugehen. Du wirst mehr über dein Motiv nachdenken und aufgrund der Filmpreise sinnvoller mit den vorhandenen Filmen umgehen.