Bildrauschen in der Fotobearbeitung entfernen
Von vielen Fotografen gefürchtet: Bildrauschen. Dabei gibt es viele Möglichkeiten das Bildrauschen nachträglich zu entfernen, oder es gar fast zu vermeiden.
Bildrauschen vermeiden
Bildrauschen lässt sich vermeiden. Grundvoraussetzung dafür ist die Kenntnis über den ISO-Wert. Es gibt Kameras, bei denen ein ISO Wert ab 500 bereits Bildrauschen verursacht. Andere Kameras aus dem Profibereich lassen da schon mehr mit sich machen. Zwar steigt auch hier das Bildrauschen mit wachsender ISO Zahl, jedoch ist es nicht so stark wie bei Kameras aus dem Amateurbereich. Bei Aufnahmen ohne Bewegung kann der ISO Wert allgemein kleiner gehalten werden. Dazu muss die Kamera jedoch ruhig gehalten werden, entweder auf einem Stativ oder anderswo. Nun kann die Belichtungszeit höher eingestellt werden und so wird das Bildrauschen fast vermieden.
Bildrauschen nachträglich entfernen
Bildrauschen kann nachträglich über Bildbearbeitungsprogramme entfernt werden. Hierzu eignet sich am besten Adobe Lightroom. Unter der Funktion „Rauschentfernung“. Hier kann nun ein Großteil des Rauschens entfernt werden. Allerdings entsteht durch die Rauschentfernung ein etwas schwammiger Look, welcher mindestens genauso unschön, wie das Rauschen ist. Also muss ein wenig mit den Reglern gearbeitet werden. Hier benötigt es allerdings etwas Fingerspitzengefühl und die Entscheidung darüber, wie die Regler „Details“ und „Kontrast“ bedient werden, hängt ganz davon ab, wie intensiv das Bildrauschen ist.