Mondfotografie

Mondfotografie

Der Mond fasziniert Menschen schon immer. Er ist geheimnisvoll, „verändert“ sein Aussehen täglich und zieht uns immer wieder in seinen Bann. Wie gerne würden wir einmal dort oben sein, in näher betrachten, oder einfach nur ganz nah ranzoomen, um seine Struktur zu erkennen. Das funktioniert sogar. Alles, was ihr dazu braucht, ist die richtige Ausrüstung, Zeit und die richtigen Einstellungen.

Das richtige Objektiv für Mondfotografie

Um den Mond möglichst nah heranzubekommen, benötigt ihr ein starkes Teleobjektiv mit mindestens 200 Millimetern im Kleinbildformat. Wenn der Mond das ganze Bild einnehmen soll, dann braucht ihr ein noch stärkeres Objektiv – 400 bis 600, oder noch mehr Millimeter. Mit solch einem Objektiv bist du schon ziemlich gut ausgestattet und kannst den Mond heran zoomen. 

Die richtige Uhrzeit 

Der Mond erscheint in voller Pracht, wenn es dunkel ist. Im hohen Norden kannst du den Vollmond auch tagsüber am Himmel sehen, bei ist es jedoch einfacher die Nacht abzuwarten.

Der perfekte Standort

Wenn der Mond direkt über dem Horizont steht, sieht er besonders schön und groß aus. Deshalb solltest du recherchieren, wo dies bei dir möglich ist. Du kannst den Mond natürlich auch einfach mit einer tollen Landschaft ablichten.  Wichtig ist, dass du im Voraus planst und genau überlegst, wo ein guter Standort wäre. Wichtig ist es auch, dass du einen Ort mit möglichst wenig Umgebungslicht aussuchst. 

Die richtigen Einstellungen für Mondfotografie

Platziere deine Kamera auf einem stativ, deaktiviere den Bildstabilisator und stelle bei deiner Kamera den manuellen Modus ein. Wichtig ist nun, dass du nicht zu lange belichtest, denn der Mond wandert und so könnte Bewegungsunschärfe entstehen. Arbeite mindestens mit der Blende 5.6 und stelle den ISO Wert ein. Versuche diesen nicht zu hoch einzustellen, damit du Bildrauschen vermeidest. 


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