Extreme Makrofotografie
Extreme Makrofotografie mit Stacking
Für extreme Makrofotografie ist „Stacking“ das Stichwort. Man tastet dazu das Motiv nach und nach mit vielen Einzelbildern ab und versucht eine unterschiedliche Fokussierung vorzunehmen. Wie das funktioniert? Bei gleicher Fokussierung in kleinen Einzelschritten den Aufnahmeabstand verändern und so das Motiv von vorne nach hinten mit der Schärfeebene der Einzelbilder abfahren. (Dafür gibt es auch sogenannte Aufnahmeschlitten). So entstehen am Ende viele verschiedene Bilder des gleichen Motivs, die sozusagen jedes Mal nur eine Schärfeschicht repräsentieren. Ein nach hinten wandernder Bereich des Motivs ist jeweils scharf – somit kontrastreich und der Rest relativ unscharf und somit kontrastarm. Diese verschiedenen Bilder können nun per Ebenentechnik in der Bildbearbeitung (zum Beispiel Photoshop) kombiniert werden. Mit Photoshop oder anderen Programmen wie Gimp kann man diese Arbeit auch der Software selbst überlassen.